Donnerstag, 6. August 2015

Stress wirkt früher als gedacht

Jetzt ist es quasi amtlich: Auch moderater Stress hat das Potenzial, unsere Selbstkontrolle zu torpedieren.

Wer sich also nach diesem Ergebnis einer aktuellen Studie noch wundert, dass beispielsweise das Bombardement der WhatsApp-Sprechblasen die Konzentration, diese Königin der Selbstkontrolle, massiv stören kann, ist offensichtlich belehrungsresistent.

Stephan Bayer / pixelio.de

Auch wer jetzt noch glaubt, dass das permanente Quäken der Kinder das Homeoffice nicht zu einer ziemlich ineffizienten Einrichtung werden lässt.

Gleich mehrere Bereiche sind in unserem Gehirn für die Entstehung von Stress zuständig; dasselbe gilt für die Selbstkontrolle. Weil man wohl nicht genau wüsste, wo überhaupt, ist in diesem Bereich das Vorbeugen deshalb dem "ziellosen" Bohren vorzuziehen.

Eine offensichtlich typische Art ziellosen Bohrens ist beispielsweise die spontane Nahrungsaufnahme von süß-fettem Ungesundem.

Fazit: Nur wirklich störungsfreies "Mono-Tasking" bringt uns zu Höchstleistungen, bringt uns in den Flow.

 

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